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Etikettendrucker

Etikettendrucker

Hochwertige Etikettendrucker - Desktopdrucker✓ Midrange-Drucker✓ Industriedrucker✓ Mobildrucker✓

Etikettendrucker sind in vielen Branchen unerlässlich und ihre Vielfalt ist so groß wie die Aufgaben, die sie erfüllen. Sie kommen in der Logistik, im Handel, in der Industrie, im Gesundheitswesen und im Büro zum Einsatz. Verschiedene Modelle bieten eine breite Palette an Funktionen, von Schwarz-Weiß- und Farbdruck bis hin zu mobilen und stationären Optionen. Die Wahl des richtigen Etikettendruckers ist von entscheidender Bedeutung und kann von unseren Beratern unterstützt werden, um sicherzustellen, dass Sie das für Ihre Bedürfnisse passende Gerät finden. Wir führen Etikettendrucker von renommierten Herstellern wie Zebra und Epson, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen. Unsere Palette umfasst Desktopdrucker, Midrange-Drucker, Mobildrucker und Industriedrucker, so dass Sie das Gerät auswählen können, das am besten zu Ihren Anforderungen passt. Mit diesen Druckern können Sie Ihre Etiketten, Labels und Barcodes schnell und ressourceneffizient drucken. Unser Angebot an Etikettendruckern umfasst auch Modelle von SATO, Honeywell, Citizen, TSC, Bixolon und Printronix. Egal ob Sie auf der Suche nach einem robusten Industriedrucker für hohe Produktionsmengen oder nach einem kompakten Desktopdrucker für kleinere Aufträge sind, bei uns finden Sie den passenden Drucker.

Den richtigen Etikettendrucker finden – Ratgeber und Informationen


Egal ob Logistikzentrum, e-Commerce Startup oder Supermärkte –in vielen Bereichen gilt es, Aufkleber, Labels und Etiketten zu bedrucken. Wie so häufig wird man dabei als Nutzer von der schieren Auswahl an zur Verfügung stehenden Etikettendruckern überwältigt. Wenn Sie wissen möchten wie ein Etikettendrucker funktioniert, was einen Thermotransfer- von einem Thermodirektdrucker unterscheidet und welches Gerät das richtige für Ihren Anwendungszweck ist, lesen Sie jetzt weiter.

Wozu dient ein Etikettendrucker?

Etiketten finden sich in allen Lebensbereichen wieder. Als Preisschilder auf Kleidung, auf Lebensmitteln in Form von Mindesthaltbarkeitsaufklebern oder als Versandlabels auf Päckchen und Paketen. Etikettendrucker sind darauf spezialisiert solche Schilder, Labels und Etiketten zu drucken. Durch den Einsatz eines speziellen Etikettendruckers lassen sich Ressourcen schonen und Druckaufträge effizienter gestalten.

Auch wenn Etikettendrucker nach wie vor überwiegend in industriellen Bereichen eingesetzt werden, finden sich vermehrt Lösungen für Office- und Heimnutzung. Denn auch dort erweisen sich die immer kompakteren Geräte als zuverlässige Helfer zur Beschriftung verschiedener Gegenstände.

Thermotransfer vs. Thermodirekt – Welches Druckverfahren ist das richtige für mich?

Entscheidet man sich für den Kauf eines Etikettendruckers, muss man sich einige Fragen stellen. Dazu gehört auch die Wahl des Druckverfahrens. Fast alle Modelle arbeiten mit dem Thermodirektdruck- oder dem Thermotransferdruck-Verfahren. Beide Verfahren bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile. Es gilt also, das geplante Aufgabenfeld einzugrenzen und die passende Entscheidung zu treffen.

Bereiche in denen Druckerzeugnisse nur eine begrenzte Lebensdauer aufweisen müssen, wie etwa beim Paketversand oder beim Druck von Fahrkarten, Parkscheinen und Kassenzetteln, kommt das Thermodirektdruck-Verfahren zum Einsatz. Hier ist keine Art von Toner oder Farbband notwendig. Das Entscheidende bei diesem Druckverfahren ist ein spezielles Thermopapier mit hitzeempfindlicher Beschichtung. Erhitzte Elemente des Druckkopfes lösen eine chemische Reaktion dieser Beschichtung aus und generieren so das gewünschte Bild auf dem Papier. Bis auf dieses spezielle Trägerpapier sind keine weiteren Verbrauchsmaterialien erforderlich und so gestaltet sich das Thermodirektdruck-Verfahren als äußerst günstiges und wartungsarmes Druckverfahren. Ein weiterer Vorteil ist die enorme Druckgeschwindigkeit, die es erlaubt viele Etiketten in kürzester Zeit zu fertigen.

Dem entgegen stehen einige wenige Punkte, die dafür verantwortlich sind, dass dieses Druckverfahren manchmal nicht eingesetzt werden kann. Durch das Erhitzen einer Beschichtung kann lediglich eine Druckfarbe (schwarz) zum Einsatz kommen. Gelegentlich ist es hingegen erforderlich eine bestimmte Farbe oder gar zwei verschiedene Farben zu verwenden. Hier eignet sich das Thermodirektdruck-Verfahren nicht. Das entscheidendere Problem jedoch ist die Haltbarkeit der Druckerzeugnisse. Mit der Zeit verblasst das Druckbild oder reibt sich komplett ab. Dieses Phänomen ist häufig bei älteren Kassenzetteln, Parkscheinen oder Kontoauszügen zu beobachten. Bereiche in denen eine Langlebigkeit der Etiketten gefordert ist, wie zum Beispiel bei Mindesthaltbarkeitsangaben, verlangen eine andere Drucktechnik.

Hier setzen Anwender in der Regel auf das sogenannte Thermotransferdruck-Verfahren. Auch beim Thermotransferdruck besteht der Druckkopf aus einer Vielzahl kleiner Heizelemente, die je nach Bedarf erhitzt werden. Mit diesen Elementen wird jedoch kein spezielles Trägerpapier direkt erhitzt, sondern eine sogenannte Transferfolie, die weitläufig auch als Farbband bezeichnet wird. Beim eigentlichen Druckvorgang, wird dieses Farbband an den gewünschten Stellen geschmolzen und auf das Label übertragen. Dabei kann es sich beim zu bedruckenden Material um normale Papieretiketten, beschichtete Etiketten oder gar Folie und Metall handeln. Das Ergebnis ist ein klares, scharfes und kontrastreiches Druckbild. Großer Vorteil des Thermotransferdrucks ist die Langlebigkeit. Die Druckerzeugnisse sind in der Regel über einen großen Zeitraum hinweg gut zu lesen und erfassen.

Mit dieser Drucktechnik gehen jedoch aufgrund des Farbbandes höhere Verbrauchskosten einher und die Druckgeschwindigkeit ist etwas geringer als beim Thermodirektdruck-Verfahren. Darüber hinaus bleibt das gedruckte Bild auf dem Farbband zurück, da die Farbpigmente 1:1 auf das Empfängermaterial übertragen werden. Bei empfindlichen Daten ist daher zu beachten, dass das Farbband ordnungsgemäß und datenschutzkonform behandelt und vernichtet wird.

Desktopdrucker, Midrange-Drucker, Industriedrucker und Mobildrucker – Wie unterscheiden sich die verschiedenen Modelle?

Neben der Drucktechnik, bestimmen viele weitere Faktoren die Wahl des richtigen Labeldruckers. Die gesamte Palette an Etikettendruckern unterteilt sich in vier große Gruppen, die je nach Druckaufkommen und Etikettengröße zum Einsatz kommen.

Mobildrucker eignen sich hervorragend für ein geringes Druckaufkommen. Die Geräte können direkt mitgeführt und so überall flexibel eingesetzt werden. Mobildrucker setzen in der Regel auf das Thermodirektdruck-Verfahren und benötigen daher speziell beschichtete Etiketten. Die Portabilität geht selbstverständlich zu Lasten der Druckbreite und Druckgeschwindigkeit. Trotzdem lassen sich je nach Modell Druckbreiten von über 100 mm erzielen. Wenn Ihnen eine hohe Flexibilität von besonderer Bedeutung ist und Sie nur gelegentlich Etiketten bzw. Labels drucken müssen, sollten Mobildrucker Ihre erste Wahl sein.

Wer nicht darauf angewiesen ist mobil zu sein, setzt in der Regel auf stationäre Labeldrucker wie Desktop-, Midrange-, oder Industriedrucker. Desktopdrucker sind die kompakteste Variante unter den stationären Etikettendruckern. Sie eignen sich bestens für ein geringes bis mittleres Druckaufkommen und bringen grundlegende technische Optionen mit sich. Wie bei allen stationären Modellen stehen beide Druckverfahren zur Verfügung. Ein großer Vorteil der Desktopdrucker ist der Preisvorteil gegenüber Midrange- und Industriedruckern. Deshalb finden sie am Markt einen großen Anklang.

Liegen die Anforderungen an den Etikettendrucker in Bezug auf Druckaufkommen und Druckgeschwindigkeit höher, kommt zumeist ein Midrangedrucker in Frage. Midrangedrucker werden in vielen Unternehmen verwendet und zeichnen sich durch hervorragende Qualität und Zuverlässigkeit aus. Auch bei Midrangedruckern hat man die Wahl zwischen dem Thermodirektdruck- und dem Thermotransferdruck-Verfahren. Auch sind Midrangedrucker in der Lage größere Etiketten zu drucken wie beispielsweise Mobil- oder Desktopdrucker. Eine Vielzahl unterschiedlicher Erweiterungsmöglichkeiten erleichtert die Anpassung an die individuellen Bedürfnisse.

Große Versandhäuser und Logistikzentren haben allerdings noch höhere Ansprüche an einen Etikettendrucker. Hier kommen Industriedrucker zum Einsatz, die durch höchste Druckgeschwindigkeit und beste Qualität überzeugen. Industriedrucker bieten eine breite Palette an Funktionen und zusätzlichen Optionen, die sie unverzichtbar für den industriellen Sektor werden lassen.

dpi – dots per inch: Die richtige Druckauflösung

Die meisten Etikettendrucker werden in unterschiedlichen Varianten angeboten. Darunter findet man verschiedene Druckauflösungen. Zumeist lauten die Angaben 203, 300 oder 600 dpi. Doch was verbirgt sich dahinter und wie wählt man die richtige Druckauflösung? dpi steht für dots per inch, was zu übersetzen ist mit „Punkte pro Zoll“. Je höher diese Zahl ist, desto besser ist das erzielte Druckbild, denn eine höhere dpi-Zahl ist gleichzusetzen mit mehr Heizelementen auf dem Druckkopf und diese führen zu einem klareren Ergebnis. Jeder „dot“ steht dabei für ein Heizelement Ihres Etikettendruckers. Bei 300dpi finden folglich 300 kleine Heizelemente auf einem Zoll (2,54 cm) Platz.

In der Regel reichen 203dpi für die gängigsten Aufgaben im Etikettendruck. Mit 203dpi könnten Barcodes und Text in regulären Größen gedruckt werden. Markierungen innerhalb eines Lagers oder auf einzelnen Behältern können mit 203dpi gedruckt werden. Wenn Sie mit kleineren Barcodes arbeiten und klare Konturen sowie feine Linien benötigen und eine sehr gute Lesbarkeit von besonderer Bedeutung ist, setzen Sie auf einen 300dpi Drucker. 600dpi kommen dort zum Einsatz, wo klare Randkonturen extrem wichtig sind oder sehr kleine Barcodes gedruckt werden müssen. Dies betrifft vor allem pharmazeutische Industriezweige und Beschriftungen von kleinsten Platinen.

Die richtige Schnittstelle und das passende Zubehör

Die richtige Druckerfamilie, das perfekte Druckverfahren und die passende Auflösung sind gefunden. Nun gilt es die finalen Fragen zu klären: Über welche Schnittstelle will ich den Drucker mit meinen Systemen verbinden und welche speziellen Anforderungen stellt mein geplanter Einsatzort?

Viele Etikettendrucker verfügen über mehrere Schnittstellen. Die häufigsten sind USB-Ports, LAN- Anschlüsse und serielle Schnittstellen. Allerdings existieren auch Modelle mit WLAN-Verbindung oder Bluetooth. So können Sie sicher sein, dass der gewählte Etikettendrucker einfach und effizient in Ihre bestehenden Systeme integriert werden kann.

Möchten Sie die Etiketten möglichst einfach entnehmen können, stehen verschiedene Modifikationen wie Cutter oder Peeler zur Verfügung, die ein einfaches Abreißen der Labels unterstützen.

Wer im medizinischen Bereich unterwegs ist, greift in der Regel zu Etikettendruckern mit desinfizierbarem Gehäuse. Hier gibt es spezielle Modelle, die sämtliche IEC 60601-1-Anforderungen erfüllen.

Zukunftssicherheit versprechen neueste Modelle, die NFC Etiketten kodieren können. So können die Etiketten auch ohne Scanner und mit NFC-Reader gelesen werden.

Sobald alle Fragen beantwortet sind, ist die Auswahl an Etikettendruckern schon möglichst weit eingeschränkt. Damit Sie unter den übrigen Geräten jetzt das passende Modell finden, stehen Ihnen die Berater der ICO Innovative Computer GmbH zur Verfügung. So können auch die letzten Feinheiten beachtet werden und Sie können frustfrei und effektiv mit Ihrem neuen Etikettendrucker arbeiten.

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