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Server Based Computing - Wartungsaspekte

Längere Laufzeiten der Thin-Clients im Vergleich zu Desktop-PCs

Ein Thin-Client besteht aus weniger verschleißanfälliger Hardware als ein Desktop-PC. Es gibt zum Beispiel keine lokalen Festplatten, die nach einer bestimmten Lebendauer nach und nach den Dienst verweigern. Ein durchschnittlicher Desktop-PC gibt nach 25.000 Betriebsstunden den Geist auf. Der deutlich schlanker bestücke Thin-Client überlebt ihn mit 175.000 Betriebsstunden um das sechsfache.

Neue Arbeitsplätze sind in wenigen Minuten eingerichtet

Bei herkömmlichen Desktop-PCs muss ein Betriebssystem zunächst aufgespielt oder zumindest auf die Festplatte gespiegelt werden. Individuelle Anwendungen werden in der Regel anschließend sukzessive ergänzt. Nicht so bei Thin-Clients. Hier ist das Betriebssystem und das Anwendungssortiment bereits auf dem Server vorhanden und kann dem Thin-Client schnell, individuell und zentral zugeordnet werden.

Bei einer Störung in einer Arbeitsstation kann sofort an einem neuen Thin-Client weitergearbeitet werden

Da ein Thin-Client nur das darstellende Front-End der Arbeitsumgebung bildet, kann ein defektes Gerät, genau wie ein defekter Monitor, leicht und schnell entfernt und durch ein intaktes Gerät ersetzt werden.

Störungen am Thin-Client führen nicht zu Datenverlust

Sämtliche Daten liegen zentral auf dem Server, es gibt keine lokale Datenablage. Somit erfasst die zentrale Datensicherung jegliche Daten und schützt dadurch vor Datenverlust.

Neue Software, Versionsänderungen und Updates werden zentral auf einem Server installiert und stehen allen Anwendern sofort zur Verfügung

Kommt eine neue Version einer bestimmten Anwendung heraus, muss der Administrator diese nur auf dem Server installieren bzw. freigeben - fertig. Der Vorteil liegt darin, dass die Standardbetriebsumgebung virtuell direkt auf dem Server erstellt werden kann und für sämtliche Clients dynamisch zugänglich ist. Das ist mit Sicherheit besser als beispielsweise ein Update von 500 im Hause verteilten Desktop-PCs mit 500 zu lizenzierenden neuen Versionen einer Anwendung.

Alle Anwender arbeiten mit den gleichen Softwareständen

Abteilung A arbeitet bereits eifrig mit der aktuellen Version einer Software und nutzt auch schon deren Funktionsvielfalt, die oftmals auch ein Abspeichern im neuesten Format voraussetzt. Will nun die genügsame Abteilung B mit ihrer betagten Softwareversion auf Dateien der Abteilung A zugreifen, folgt das böse Erwachen der Inkompatibilität. Dies kann beim Einsatz von Server-Based-Computing problemlos verhindert werden.

Kostengünstige zentrale Einrichtung, Konfiguration und Wartung aller Systeme

Hohe Administratorkosten durch zeitaufwändige Vor-Ort-Einsätze an den einzelnen Arbeitsplätzen werden eingespart.

Übersichtliche Lizenzverwaltung

Software-Lizenzen sind immer der Fluch großer Organisationen, besonders wenn es um Überprüfung und Übersicht über die vorhandene Software geht. Durch den Einsatz einer Thin-Client-Umgebung gestaltet sich die Kontrolle viel einfacher.

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